Beim ollen Himmelsglitzerdings hab ich gestern leckere Dinkel-Grissinis gesehen. Was? Aus Hefeteig? Ich will auch! Eigentlich war ich ja total platt. Wenn ich vernünftig gewesen wär hätt ich mich einfach hin gelegt. Aber dann hab ich diese unglaublich leckeren Grissinis gesehn. Ja und so ein Hefeteig geht ja schnell, fast nebenbei. Tja, die Grissinis haben gegenüber der Vernunft gesiegt und ich hab mich noch an meinen ersten Grissinis versucht.
Dinkelmehl hatte ich nicht daheim, also halt keine Dinkel-Grissini.
Zutaten:
330g Mehl 1/2 Würfel frische Hefe 20ml und etwas Olivenöl 150ml lauwarmes Wasser 1 TL Salz 1 TL Zucker italienische Kräuter etwas Griess zum Bestreuen Meersalz am Besten aus der Mühle
Zubereitung:
Das Mehl, 20ml Olivenöl und die Gewürze in eine Schüssel geben. Die Hefe mit dem Zucker im lauwarmen Wasser auflösen, dann diese Mischung mit in die Schüssel geben und alles kneten und zu einer Kugel formen.
Mit etwas Öl bestreichen und mit Griess bestreuen.
Nun den Teig ca. eine halbe Stunde ruhen lassen, so dass der Teig Zeit hat sich zu verdoppeln.
Den Teig zu einem Rechteck ausrollen
Mit einem Pizzaroller in Streifen schneiden
Die Streifen etwas formen, dass sie grissiniähnlich aussehen, auf ein Backblech legen und mit Meersalz bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad hell und knusprig backen.
Meine letzte Ladung hab ich mit Kümmel und Salz bestreut à la Bierstengel.
Frisch und warm schmecken sie am allerbesten! Ich hab nur wieder gemerkt, dass Hefeteig so gern wie ich ihn mag doch auch einen Nachteil hat. Er braucht Zeit und will in Ruhe gehen. Und dazu braucht man Geduld. Nicht meine größte Stärke. Zum Glück lässt sich die Zeit nutzen. Eine Backzeit kann ich euch leider nicht sagen, ich hab einfach immer wieder in den Ofen geschaut, bis sie mir gefallen haben. Ich glaube nächstes Mal gibt es gleich doppelte Menge. Die sind ja soolecker! Und wirklich auch überhaupt nicht schwer. I like!
Heute ist World Baking Day. Auf der ganzen Welt wird gebacken und das wird heute gefeiert. Auf der website vom World Baking Day sind viele Leckereien zu finden, unteranderem von Dani (von klitzeklein - ja genau die von der die Zimtschnecken sind) und Rike (von lykkelig - ja sie hat immer diese wunderbar easy-peasy Rezepte). Auf der website sind die Rezepte in Kategorien nach Schwierigkeitsgrad unterteilt. Und es macht auch einfach Spaß diese schönen Leckereien zu bewundern. Und wer weiß vielleicht ist ja das ein oder andere dabei, was nachgebacken werden möchte. Ich habe meinen Beitrag zum World Baking Day schon einen Tag früher gebacken. So kann ich schon beim Brunchen die leckere Tarte genießen und damit den Tag feiern. Also hier mein Beitrag zum World Baking Day:
Apfeltarte mit Marzipan und Quitte
das Rezept ist aus der Lecker Bakery 3/2012
Den Backofen auf 225 Grad vorheizen
2-3 Äpfel (z.B. Elstar) waschen, das Kerngehäuse heraus stechen. Dann die Äpefel in dünne Scheiben hobeln und gleich mit Zitronensaft beträufeln
Das Marzipan auf einer Küchenreibe grob reiben, in eine Schüssel geben, Schmand hinzu geben und beides mit dem Rührgerät vermischen.
Den Blätterteig ausrollen, mehrmals mit einer Gabel einstechen. Dann mit der Schmand-Marzipanmasse bestreichen.
Die Apfelscheiben schön darauf schichten
und mit etwas braunem Zucker bestreuen.
Ab in den Ofen, für ca. 25 Minuten. Quittengelee erwärmen und die Tarte noch heiß damit bestreichen.
So und hier ein Stück zum Probieren:
Erst hab ich überlegt ob ich mich an das Motto "Am 19. Mai wird so mutig wie noch nie gebacken" halte. Aber warum mutig? Es geht um's Backen. Und meine Welt ist mehr die easy-peasy-Backwelt. Also bleibe ich dem auch heute treu. Und Backexperimente und mutig-sein geht auch wann anders. Ich hoffe ihr hattet einen schönen Weltbacktag - egal ob mutig oder nicht.
Dieser Post lässt besonders lange auf sich warten. Der erste Versuch war am 2. Mai. Warum er noch nicht online ist? Es gibt hier leider grad immer wieder Probleme beim Hochladen der Fotos.
Am 1. Mai war ich zum Grillen eingeladen, begleitet hat mich eine Schüssel Couscoussalat. Die Anleitung dazu will ich euch nicht vorenthalten.
Couscoussalat
500 g Couscous in eine Schüssel geben und mit 500 ml Wasser übergießen.
Zucchini erst in Scheiben schneiden
und dann würfeln
mit der Paprika genauso verfahren. Den Couscous nachdem er gezogen hat mit einer Gabel auflockern und dann Zucchini und Paprika hinzu geben
alles vermengen und dann mit Salz, Pfeffer, Zitrone, Olivenöl sowie etwas Minze und Petersilie verfeinern.
Der Salat geht schnell, ist leckerund leicht zu variieren. Ich habe ihn auch schon mit Karotte, Gurke und etwas Wirsing gegessen. Da der Couscous sehr neutral ist passt wirklich alles dazu, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Couscous gehört jetzt zu der Sollte-immer-daheim-sein-Kategorie, sollt ich vielleicht grad noch auf meinen Einkaufszettel schreiben, hab nämlich keinen Couscous mehr hier.
Na, wer wird noch zum Couscous-Fan? Ich bin auf eure Kreationen gespannt!