Sonntag, 20. September 2015

Mein Fantafroschgeburtstagskuchen


Gestern hab ich mich mit Angelina von Die-Teigfabrik getroffen. Wir haben uns ausgetauscht über das Bloggerleben und das Leben 1.0 
Ich habe ihr noch erzählt, dass ich es schwieriger finde einen Anfang für den Post zu finden wenn es schon länger her ist, dass ich das Rezept gebacken oder gekocht habe. So geht's mir auch bei meinem Geburtstagskuchen, dem Frosch. Aber heute hab ich nen Grund. Kerstin von elf19 macht seit einem Jahr den Sweet Treat Sunday, bei dem ich auch hin und wieder mal mitgemacht habe. Jetzt hat Kerstin auf dem Blog geschrieben, dass sie sich anderen Dingen noch intensiver widmen möchte und der Sweet Treat Sunday heute vorerst zum letzten Mal statt findet. Schade! Kerstin ich wünsche dir viel Spaß bei deinen neuen Projekten. Weil ich den Sweet Treat Sunday mag hab ich mir überlegt heute nochmal daran mit zu wirken. Tja, also überlegt was ich in Petto hab und was zu Kerstin und ihrem Blog passen könnte. Kerstin schreibt auch manchmal von ihren Kindern, da dacht ich mir der Fantafrosch passt.
Anlass für ihn war mein Geburtstag. Kurz vorher überleg ich dann was ich für nen Kuchen zum Arbeiten mitnehmen kann. Die liebe Petra, eine gute Freundin hat mich dann auf die Idee mit dem Fantakuchen gebracht. Der ist sehr verbreitet mit Mengenangaben in Tassen. Bei Penneimtopf hab ich dann ein Rezept mit Grammangaben gefunden und daraus den Frosch gebacken.
Der Fantakuchen ist sehr fluffig! Ich mag das, wobei ich den Frosch wenn ich ihn wieder machen mal mit einem etwas festeren Teig ausprobiere.
Übrigens noch ein Hinweis, was ich vor kurzem festgestellt habe: Auf der Fanta Klassik Flasche steht 30% Molkeerzeugnis. Wer also eine 
Laktoseintolreanz hat oder sich vegan ernähren möchte sollte das "normale" Fanta nehmen.
Leider bin ich mir bei den Mengenangaben nicht mehr sicher, ob ich doppelte Menge genommen habe für die Springform oder nicht. Die Mengenangaben sind für 1 Kastenform und die dopptelte Menge für 1 Blech.




Fanta(frosch)kuchen

Zutaten

250g Mehl
Eier
200g Zucker
125ml Öl 
125ml Fanta
1 Prise Salz
1TL Salz
1 Päckchen Vanillezucker

Für den Guss:
Puderzucker, Zitronensaft, Wasser (evtl. ein bisschen Fanta)
Wenn's ein Frosch werden soll Lebensmittelfarben.

Zubereitung

Alle Zutaten nacheinander in eine Schüssel geben und miteinander verrühren.
Ich hab erst zwei Muffinförmchen gefüllt und dann den restlichen Teig in die Springform. Und dann ab in den Ofen und warten bis er fertig ist :-)
Die Stäbchenprobe hilft natürlich das raus zu kriegen.

Vom Kuchen zum Frosch:
Für den Guss Puderzucker und Wasser und oder Fanta sowie grüne Lebensmitelfarbe (in Pulverform) verrühren und dann den Kuchen damit bestreichen. Die Muffins als Augen oben drauf setzen und mit dem Guss festkleben. Auf die Muffins hab ich je eine Oblade geklebt und mit blauer Lebensmittelfarbe (aus der Tube) eine Pupille gemalt. Mit roter Lebensmittelfarbe (Tube) hat der Frosch dann noch einen Mund bekommen.


So hat der Kuchen ausgesehen, nachdem die kuchenhungrige Meute drüber her gefallen ist:




 

Samstag, 4. Juli 2015

Müsli für den guten Start in den Tag

Heute hab ich ein Müsli für den guten Start in den Tag für euch. So bin ich heut in den Tag gestartet. 



Vor dem Essen war ich heute noch mit der Produktion beschäftigt, aber jetzt hab ich Müsli auf Vorrat.
Das Müsli hab ich so ähnlich auch an Steffi von ruetteltuettel bei der letzten Aktion von Schokokuss&Zuckergruß verschickt. Das Rezept kommt nun auf diesem Wege etwas hinterher gehinkt. 
Übrigens kann das Müsli total nach eurem Geschmack individuell variiert werden. Diesesmal hab ich es mit getrockneten Apfelringen erweitert. Gepufften Amaranth möcht ich auch mal noch mit reinmischen.

So geht's:

Die Pfanne auf den Herd stellen und voll erhitzen (bei mir Stufe 3 von 3). Dann ca. 100g kernige und 100g feine Haferflocken in die Pfanne geben, dazu 100g Sonnenblumenkerne und ca. 50g Sesamkörner.
Alles rösten, dabeibleiben und immer wieder umrühren. Eine schöne Farbe soll's bekommen, aber nicht zu lange, sonst wird es bitter. Nun die Apfelringe dazugeben und mit unterrühren. Zum Schluss noch ca. 200-250g Honig darüber gießen und mit dem Kochlöffel alles verrühren und den Honig verteilen. Dann klebt alles ein bisschen zusammen wie bei einem Knuspermüsli.
Die Pfanne vom Herd nehmen und alles abkühlen lassen.
Bei mir gab's noch frische Erdbeeren und etwas Chiasamen mit in die Müslischüssel.


 



Dienstag, 30. Juni 2015

Karottensalat - so wie er mir schmeckt

Endlich SOMMER! Ich liebe den Sommer. Grillen, draußen in der Sonne im Park sein, auf's Tollwood gehen, am See liegen.... So stell ich mir das vor.
Bei so einem Wetter passt ein schnelles Essen und für den Karottensalat müsst ihr nicht mal den Herd anmachen.
Über die Zubereitung von Karottensalat gehen ja die Meinungen auseinander. Viele Leute sagen, da braucht es Öl dass sich irgendwelche Vitamine dann besser ausbreiten. Für meinen Geschmack schmeckt es ganz schrecklich wenn Öl dran ist, für mich gehört zu Karottensalat Zitronensaft.

So geht's:

Karotten schälen, fein reiben und Zitronensaft darüber geben
- und schon kannst du es dir schmecken lassen.



Ich bin gespannt wie ihr den Karottensalat mögt!

 

Sonntag, 22. Februar 2015

Bääääääm - Hier kommt Farbe mit einem zitroniggelbem Zitronenkuchen

Der Winter ist dieses Jahr ja sehr ausdauernd. Kalt kenn ich jetzt, jetzt hätt ich gern wieder Sonne. Ich fahre morgens mit dem Fahrrad zum Arbeiten da würd ich mich über wärmere Temperaturen und ein bisschen mehr Farbe draußen freuen. Sieht aus wie wenn ich da noch ne Weile drauf warten muss. Heute morgen war es zeitweise weißgepudert draußen. Dann muss ich wohl selber für Farbe sorgen. Und nicht zu vergessen: Sauer macht lustig.
Das Rezept für den Zitronenkuchen hab ich bei Tines vegane Backstube gefunden. Wegen nicht vorhanden hab ich den Agavendicksaft durch Honig und die Sojamilch durch Milch ersetzt. Ist dann nicht mehr vegan, aber war mir heute nicht wichtig.

Zitronenkuchen


Zutaten:

400g Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 100ml Agavendicksaft, 20g Vanillezucker, 30g Zucker, Saft von 1,5 Zitronen, 2 Päckchen geriebene Zitronenschale, 100ml Öl, 250ml Milch und etwas Zitronenaroma.

Zubereitung:

Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Die trockenen Zutaten vermischen und dann nach und nach die flüssigen Zutaten hinzugeben und alles verrühren.
Dann den Teig in die Form geben.
Bei mir hat der Teig für eine kleine und zwei Minikastenformen gereicht.
Den Kuchen für ca. 30 Minuten backen.

Für den Guss hab ich Zitronensaft, Puderzucker und gelbe Lebensmittelfarbe verrührt.



Mit dem Kuchen nehme ich mal wieder beim Sweet Treat Sunday mit.

Sonntag, 25. Januar 2015

Schokokuss und Zuckergruß mit Geschmacksfeuerwerk und Glücksgefühlen: Schokolade, schokolierte Apfelringe, Glücksnudeln und Zucchinipesto

Mir kommt es vor, wie wenn die erste Runde von Schokokuss und Zuckergruß
noch gar nicht lang her ist. Aber jetzt ist schon das Päckchen für die zweite Runde verschickt. Kurz vor Weihnachten wurde das Thema verkündet:

Geschmacksfeuerwerk und Glücksgefühle

Ich fand das Thema gleich super. Ich mag daran, dass es sehr offen ist. 
Meine erste Idee war Nimm2-Likör, den ich kurz vorher entdeckt hatte. Falls ihr euch wundert warum der in diesem Beitrag nicht mehr erscheint, ich sag's euch gleich. Ich hab den Likör schon gemacht, so ist es nicht. Irgendwann gibt's den auch auf dem Blog. Nur am Wochenende bevor ich verschickt habe ist mir dann eingefallen, dass meine Tauschpartnerin erst 17 ist. Da finde ich es nicht richtig Likör (mit Wodka) zu verschicken. 
Ich hatte wieder Glück und habe eine ganz nette Tauschpartnerin zugelost bekommen, die liebe Chrissi von chrissitallys.blogspot. Als ich Blognamen gelesen habe, hab ich mich gleich mal hin geklickt. Viele leckere Sachen gibt es da. Wir haben immer wieder nette Mails hin und her geschickt und auch Gemeinsamkeiten festgestellt, wie zum Beispiel die Begeisterung für Süßkartoffeln.

Erstmal hab ich überlegt was bei mir Glücksgefühle erweckt, Schokolade und Nudeln sind mir gleich eingefallen und dann hab ich drum rum gebaut.



Bruchschokolade

Im Bruchschokolade machen war ich von Weihnachten quasi noch in Übung. Und ist eh überhaupt nicht schwer.
Ich finde es macht voll was her. Und das Gute ist, Form, Geschmack und Deko kann man immer wieder variieren. An Weihnachten hab ich viel Cranberries her genommen, für Chrissi stattdessen geröstete Mandeln.


Als Form hab ich den Boden einer Springform genommen die dann mit Frischhaltefolie
Ihr müsst einfach Schokolade im Wasserbad schmelzen. Wenn ihr mögt könnt ihr Backaroma dazu geben. Dann die Schokolade auf eine Form eurer Wahl streichen und wie eine Pizza belegen. Für Christin hab ich Mandeln geröstet (ohne Fett in der Pfanne) und bunte Zuckerstreusel auf die Schokolade gestreut.
Jetzt müsst ihr die Schokolade nur noch abkühlen lassen und dann von der Form lösen.
Da die Schokolade in ihrer schönen runden Form nicht in das Päckchen gepasst hat wurde darauf dann Bruchschokolade.

Hier noch ein Mandeltipp:

Wer wie ich an einem Sonntag feststellt, dass er keine geschälten Mandeln daheim hat kann sich da ganz einfach selbst behelfen. Die Malden in einer Schüssel oder einem Topf mit kochendem Wasser übergießen und etwas stehen lassen. Dann mit kaltem Wasser abschrecken. Jetzt lässt sich die Haut abziehen und ihr habt geschälte Mandeln.

Schokolierte Apfelringe

Hier hab ich einfach noch mehr Schokolade geschmolzen und dann getrocknete Apfelringe darin kurz schwimmen lassen, kurzabtropfen lassen und dann auf einem Backblech trocknen lassen.
Und schon sind die getrockneten Apfelringe fertig.


Übrigens: bei Brotzeitliebe findet ihr eine Anleitung die Apfelringe selber zu trocknen.

Glücksnudeln

Schon seit einem Jahr sehe ich auf Blogs immer wieder Rezepte für selbstgemachte Nudeln und bin begeistert. Was mich bisher abgeschreckt hat ist, dass in den meisten Rezepten Ei ist und die Nudeln dann nur bei Zimmertemperatur getrocknet werden.
Doch bei Jankessoulfood hab ich eine Variante ohne Ei gefunden. Ich fand es toll eine Tüte voll Glück zu verschenken. Das war der Anlass mir Glücksausstechformen zu bestellen und der Glückskleeausstecher wurde für Chrissis Glücksnudeln eingeweiht.

Zutaten für ca. 500g Nudeln

400g Spätzlemehl
180ml Wasser
2TL Salz
2TL Olivenöl

Zubereitung

Das Mehl mit dem Wasser, dem Salz und dem Olivenöl zu einem glatten elastischen Teig verkneten. Wenn er zu trocken ist vorsichtig etwas Wasser dazu geben.
Ich hab mich erst immer gefragt wie der Teig wohl elastisch ist. Aber ich hab es dann gemerkt. Es wird!
Dann den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und mindestens eine Stunde bei Zimmertemeratur ruhen lassen.
Anschließend den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn (ca. 2-3mm) ausrollen und Glückskleeblätter ausstechen. Diese kommen dann bei 50 Grad für zwei Stunden zum Trocknen in den Ofen.
Die Nudeln werden dabei leicht zerbrechlich. Wenn sie sich noch biegen lassen müssen sie noch im Ofen bleiben.
Dann könnt ihr sie noch schön verpacken und verschenken.



Es passen nicht alle Nudeln auf ein Blech, knapp die Hälfte.
Also hab ich den Teig einfach liegen lassen und bin zwischen drin zum Sport.
Wenn ihr das tut stecht vorher alle Nudeln aus. Denn als ich wieder zurück war, war der Teig recht hart und das Ausstechen war schwieriger. Aus dem Grund hab ich dann auch die Teigreste nicht nochmal zusammen gemacht und wieder ausgerollt und Chrissi hat weniger Nudeln bekommen. :-)
Ich werde nächstes Mal versuchen die restlichen Nudeln gleich mit ausstechen und dann auf dem Gitterrost zu trocknen.

Ich bin ganz stolz auf meine ersten selbstgemachten Nudeln!


Zucchinipesto

Nur Nudeln fand ich fad, also muss Soße oder Pesto her. 
Basilikumpesto mag ich zwar auch, aber ich wollte was etwas Ausgefalleneres und da ich ja Zucchinifan bin hab ich das mal ausprobiert.
Es wäre natürlich ratsam die Sachen vor der Verschickaktion schon auszuprobieren, aber so hab ich halt weil ich nicht alles daheim hatte und dadurch nicht zufrieden war an zwei Abenden Pesto gemacht.
Inspiriert war ich von diesen beiden Rezepten:
cozy-and-cuddly und lunasphilosophy

Zutaten:

500g Zucchini
ca. 50g Parmesan
Zitronensaft nach Geschmack
etwas Olivenöl (je nachdem wieviel Zitronensaft, es sollte nicht zu flüssig  
                      werden)
Kräutersalz und Pfeffer
wer mag: Knoblauch (ich mag ihn nicht)

Zubereitung:

Die Zucchinis waschen, längs halbieren und mit der Schnittseite nach unten auf das Backblech stellen. Mit Ganz wenig Öl besprühen oder bepinseln.
Bei 200 Grad für ca. 15 Minuten in den Ofen schieben. Ich schaue einfach immer wieder danach.
Dann alles pürieren und abschmecken. Schon ist das Pesto fertig.
Und die Mengenangaben von Käse und Zitronensaft gehen wirklich nach Geschmack. Mit mehr Zitronensaft ähnelt es dann mehr einer Soße als einem Pesto, mit viel Käse kann man es auch als Dip verwenden. Dann besser kein Öl dazu und wenig Zitronensaft, dass die Konsistenz fester ist.


Von der Menge her ergibt das 2-3 Gläser mit je 250ml.

Außerdem hab ich Chrissi noch selbstgemachten Lippenbalsam mit in's Päckchen und einen Handwärmer.


Gestern kam dann das Päckchen von Chrissi bei mir an.
Da kamen auch Glücksgefühle bei mir auf.
Es waren sogar Macarons drin, außerdem Baiser
Glückskekse, selbstgemachtes Nutella und Mandelberge.
Chrissi wird auf ihrem Blog auch noch von der Aktion berichten, ich werde dann verlinken. Es lohnt sich eh bei ihrem Blog vorbei zu schauen!

Ich bin gespannt welche Rezepte euch ansprechen oder zum Nachmachen anregen.