Heute präsentiere ich euch eines meiner Lieblingsrezepte.
Wie die Überschrift schon sagt, es sind klitzekleine Glücklichmacher, diese
Zimtschnecken. Sie sind aus einem meiner momentanen Lieblings-Backbücher mit
selbigem Titel. Natürlich will ich euch das Rezept für diese feine Leckerei
nicht vorenthalten. Aber einfach so aus dem Buch abschreiben? Ob das so richtig
ist? Hmmmm. Also hab ich der lieben Dani, die das Buch geschrieben hat eine
Mail geschrieben und sie ganz lieb gefragt, ob ich das Rezept auf meinem Blog veröffentlichen
darf. Dann war ich gespannt, ob Dani mir überhaupt antwortet. Stellt euch vor,
sogar am gleichen Abend hat sie mir noch geantwortet. Ich darf das Rezept
veröffentlichen und sie freut sich sogar darüber. Ist das nicht toll? Ich war
ganz aus dem Häuschen und hab mich dann erstmal in eine Grinsekatze verwandelt. :-)
In ihrem Buch „klitzekleine Glücklichmacher“ hat Dani die besten Rezepte von
ihrem FoodBlog veröffentlicht. Bei beidem spürt man ihre wunderbar
charmante Art. Ihr werdet es beim Rezept merken.
Sie schreibt beim Rezept:
Einmal Schweden, bitte! Wart ihr schon einmal dort? Bei Michel, Lotta und Karlsson vom Dach? Ich war’s. Na ja, fast! Dank Astrid Lindgren bin ich als Kind ganz häufig in Bullerbü und Co unterwegs gewesen und hatte dabei den Duft von Zimtschnecken in der Nase … Hach, Schweden pur!
Ergibt 25-30 Stück
Zutaten
40 g Butter
125 ml Milch
15 g frische Hefe
40 g Zucker
¼ TL Salz
¼ TL gemahlener Kardamom
270 g Mehl
Mehl für die Arbeitsfläche
Zutaten für die Füllung
75 g Butter (Raumtemperatur)
100 g Zucker
1 EL Zimt
1 Ei
1 TL Milch
Zubereitung
1. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Für den Teig die Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Die Milch zufügen, leicht erwärmen (etwa 38 C) und von der Kochstelle nehmen.
Hefe, Zucker, Salz und den Kardamom dazugeben und rühren, bis sich alle Bestandteile vollständig gelöst haben.
2. Das Mehl in eine große Schüssel geben und die flüssigen Zutaten hinzufügen. Mit einem Teigschaber die Zutaten vermischen. Anschließend den Teig mit den Händen sorgfältig zusammenkneten.
Falls er an den Fingern klebt, noch etwas Mehl hinzufügen. Den Teig zu einer Kugel formen und mit einem Küchentuch abgedeckt etwa 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
3. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig nochmals gut durchkneten und in zwei Teile teilen. Jeweils zu einer dünnen rechteckigen Fläche von etwa 20 cm x 30 cm (eventuell zurechtschneiden) ausrollen und mit der weichen Butter bestreichen. Zucker und Zimt in einer kleinen Schüssel vermischen und grosszügig auf die Oberfläche streuen.
4. Den Teig von der Längsseite her aufrollen und mit einem scharfen Messer in 2,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Teigröllchen in einem Abstand von 5 cm auf dem Backblech platzieren und mit einem Küchentuch abdecken.
Die Schnecken 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 250 C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ei und Milch verquirlen, die Schnecken damit bestreichen
und 5–7 Minuten im Ofen backen. Die Schnecken samt Backpapier zum Abkühlen auf ein Kuchengitter legen.
Tipp von Dani
Man kann die Schnecken auch in Mini-Muffinförmchen backen und darin servieren. Wer es süßer mag, rührt aus 250 g Puderzucker und 3–4 EL Wasser einen Guss an und träufelt diesen kurz vor dem Servieren auf die Schnecken. Man kann die Schnecken auch auf Holzstäbchen stecken. Alte Konservendosen lassen sich hervorragend zu netten Geschenkverpackungen ummodeln. Lediglich das Papier und scharfe Kanten entfernen, gut spülen und mit Tafelfarbe aus dem Baumarkt anmalen. über Nacht trocknen lassen und mit Kreide beschriften.
Die Zimtschnecken habe ich schon öfter gebacken und kann nur
bestätigen: sie machen glücklich. Am allerbesten schmecken sie wenn sie frisch
aus dem Ofen kommen und noch warm sind. Zudem sind sie natürlich nicht schwer
zu machen und brauchen auch nicht viel Zeit.
Was zum Schmunzeln hab ich bei dem Rezept auch noch für
euch. Als ich über Weihnachten bei meiner Mama war hab ich die Zimtschnecken
auch gebacken. Meine Mama war ganz entsetzt, dass ich Hefe und Butter
gleichzeitig erwärmt hab und hat mich darauf hingewiesen, dass Hefe und Fett
nie zusammen dürfen. Natürlich hab ich meiner Mama gleich gesagt, dass es genau
so im Rezept steht und ich die Zimtschnecken nicht das erste Mal mache und sie
sehr lecker sind und weiter gebacken. Und wisst ihr was? Ja sie sind wieder was
geworden, obwohl Hefe und Fett zusammen waren. ;-)
Also mein Tipp für euch: Falls gerade mal keine Schokolade
da ist: Backt euch Zimtschnecken!
Ich liebe Zimtschnecken! Ich bin ja ein absoluter Fan von den Gifflar Kanels vom Ikea! Selbst gebacken hab ichs noch nicht - wann darf ich probieren??? ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Nadine
Hallo Nadine!
LöschenDie von IKEA kenne ich als nicht IKEA-Fan gar nicht. Wobei ich mir jetzt schon recht sicher bin, dass die hier besser schmecken. Aber das darfst du gerne testen. Vielleicht mal nach'm Sport? Dass wir auch wissen wofür wir es tun ;-)
Lg, Nina
nachdem du mir ja so gut erklärt hast, dass hefteig kein zauberkunsstück ist, werd ich die auch bald probieren. schade, dass koko gerade naschverbot hatt, sonst würd ich sie gleich heute machen...
AntwortenLöschenKöstlich mit Kokos Naschverbot!
LöschenGlaub mir, du wirst sie nicht nur einmal machen. So fix und so lecker ;-)
Hey danke für das Rezept! Wie lang sind die denn so haltbar? Würde die nämlich gerne an Weihnachten verschenken. Reicht es, wenn man eine Woche vorher backt oder lieber später?
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