Sonntag, 25. Januar 2015

Schokokuss und Zuckergruß mit Geschmacksfeuerwerk und Glücksgefühlen: Schokolade, schokolierte Apfelringe, Glücksnudeln und Zucchinipesto

Mir kommt es vor, wie wenn die erste Runde von Schokokuss und Zuckergruß
noch gar nicht lang her ist. Aber jetzt ist schon das Päckchen für die zweite Runde verschickt. Kurz vor Weihnachten wurde das Thema verkündet:

Geschmacksfeuerwerk und Glücksgefühle

Ich fand das Thema gleich super. Ich mag daran, dass es sehr offen ist. 
Meine erste Idee war Nimm2-Likör, den ich kurz vorher entdeckt hatte. Falls ihr euch wundert warum der in diesem Beitrag nicht mehr erscheint, ich sag's euch gleich. Ich hab den Likör schon gemacht, so ist es nicht. Irgendwann gibt's den auch auf dem Blog. Nur am Wochenende bevor ich verschickt habe ist mir dann eingefallen, dass meine Tauschpartnerin erst 17 ist. Da finde ich es nicht richtig Likör (mit Wodka) zu verschicken. 
Ich hatte wieder Glück und habe eine ganz nette Tauschpartnerin zugelost bekommen, die liebe Chrissi von chrissitallys.blogspot. Als ich Blognamen gelesen habe, hab ich mich gleich mal hin geklickt. Viele leckere Sachen gibt es da. Wir haben immer wieder nette Mails hin und her geschickt und auch Gemeinsamkeiten festgestellt, wie zum Beispiel die Begeisterung für Süßkartoffeln.

Erstmal hab ich überlegt was bei mir Glücksgefühle erweckt, Schokolade und Nudeln sind mir gleich eingefallen und dann hab ich drum rum gebaut.



Bruchschokolade

Im Bruchschokolade machen war ich von Weihnachten quasi noch in Übung. Und ist eh überhaupt nicht schwer.
Ich finde es macht voll was her. Und das Gute ist, Form, Geschmack und Deko kann man immer wieder variieren. An Weihnachten hab ich viel Cranberries her genommen, für Chrissi stattdessen geröstete Mandeln.


Als Form hab ich den Boden einer Springform genommen die dann mit Frischhaltefolie
Ihr müsst einfach Schokolade im Wasserbad schmelzen. Wenn ihr mögt könnt ihr Backaroma dazu geben. Dann die Schokolade auf eine Form eurer Wahl streichen und wie eine Pizza belegen. Für Christin hab ich Mandeln geröstet (ohne Fett in der Pfanne) und bunte Zuckerstreusel auf die Schokolade gestreut.
Jetzt müsst ihr die Schokolade nur noch abkühlen lassen und dann von der Form lösen.
Da die Schokolade in ihrer schönen runden Form nicht in das Päckchen gepasst hat wurde darauf dann Bruchschokolade.

Hier noch ein Mandeltipp:

Wer wie ich an einem Sonntag feststellt, dass er keine geschälten Mandeln daheim hat kann sich da ganz einfach selbst behelfen. Die Malden in einer Schüssel oder einem Topf mit kochendem Wasser übergießen und etwas stehen lassen. Dann mit kaltem Wasser abschrecken. Jetzt lässt sich die Haut abziehen und ihr habt geschälte Mandeln.

Schokolierte Apfelringe

Hier hab ich einfach noch mehr Schokolade geschmolzen und dann getrocknete Apfelringe darin kurz schwimmen lassen, kurzabtropfen lassen und dann auf einem Backblech trocknen lassen.
Und schon sind die getrockneten Apfelringe fertig.


Übrigens: bei Brotzeitliebe findet ihr eine Anleitung die Apfelringe selber zu trocknen.

Glücksnudeln

Schon seit einem Jahr sehe ich auf Blogs immer wieder Rezepte für selbstgemachte Nudeln und bin begeistert. Was mich bisher abgeschreckt hat ist, dass in den meisten Rezepten Ei ist und die Nudeln dann nur bei Zimmertemperatur getrocknet werden.
Doch bei Jankessoulfood hab ich eine Variante ohne Ei gefunden. Ich fand es toll eine Tüte voll Glück zu verschenken. Das war der Anlass mir Glücksausstechformen zu bestellen und der Glückskleeausstecher wurde für Chrissis Glücksnudeln eingeweiht.

Zutaten für ca. 500g Nudeln

400g Spätzlemehl
180ml Wasser
2TL Salz
2TL Olivenöl

Zubereitung

Das Mehl mit dem Wasser, dem Salz und dem Olivenöl zu einem glatten elastischen Teig verkneten. Wenn er zu trocken ist vorsichtig etwas Wasser dazu geben.
Ich hab mich erst immer gefragt wie der Teig wohl elastisch ist. Aber ich hab es dann gemerkt. Es wird!
Dann den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und mindestens eine Stunde bei Zimmertemeratur ruhen lassen.
Anschließend den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn (ca. 2-3mm) ausrollen und Glückskleeblätter ausstechen. Diese kommen dann bei 50 Grad für zwei Stunden zum Trocknen in den Ofen.
Die Nudeln werden dabei leicht zerbrechlich. Wenn sie sich noch biegen lassen müssen sie noch im Ofen bleiben.
Dann könnt ihr sie noch schön verpacken und verschenken.



Es passen nicht alle Nudeln auf ein Blech, knapp die Hälfte.
Also hab ich den Teig einfach liegen lassen und bin zwischen drin zum Sport.
Wenn ihr das tut stecht vorher alle Nudeln aus. Denn als ich wieder zurück war, war der Teig recht hart und das Ausstechen war schwieriger. Aus dem Grund hab ich dann auch die Teigreste nicht nochmal zusammen gemacht und wieder ausgerollt und Chrissi hat weniger Nudeln bekommen. :-)
Ich werde nächstes Mal versuchen die restlichen Nudeln gleich mit ausstechen und dann auf dem Gitterrost zu trocknen.

Ich bin ganz stolz auf meine ersten selbstgemachten Nudeln!


Zucchinipesto

Nur Nudeln fand ich fad, also muss Soße oder Pesto her. 
Basilikumpesto mag ich zwar auch, aber ich wollte was etwas Ausgefalleneres und da ich ja Zucchinifan bin hab ich das mal ausprobiert.
Es wäre natürlich ratsam die Sachen vor der Verschickaktion schon auszuprobieren, aber so hab ich halt weil ich nicht alles daheim hatte und dadurch nicht zufrieden war an zwei Abenden Pesto gemacht.
Inspiriert war ich von diesen beiden Rezepten:
cozy-and-cuddly und lunasphilosophy

Zutaten:

500g Zucchini
ca. 50g Parmesan
Zitronensaft nach Geschmack
etwas Olivenöl (je nachdem wieviel Zitronensaft, es sollte nicht zu flüssig  
                      werden)
Kräutersalz und Pfeffer
wer mag: Knoblauch (ich mag ihn nicht)

Zubereitung:

Die Zucchinis waschen, längs halbieren und mit der Schnittseite nach unten auf das Backblech stellen. Mit Ganz wenig Öl besprühen oder bepinseln.
Bei 200 Grad für ca. 15 Minuten in den Ofen schieben. Ich schaue einfach immer wieder danach.
Dann alles pürieren und abschmecken. Schon ist das Pesto fertig.
Und die Mengenangaben von Käse und Zitronensaft gehen wirklich nach Geschmack. Mit mehr Zitronensaft ähnelt es dann mehr einer Soße als einem Pesto, mit viel Käse kann man es auch als Dip verwenden. Dann besser kein Öl dazu und wenig Zitronensaft, dass die Konsistenz fester ist.


Von der Menge her ergibt das 2-3 Gläser mit je 250ml.

Außerdem hab ich Chrissi noch selbstgemachten Lippenbalsam mit in's Päckchen und einen Handwärmer.


Gestern kam dann das Päckchen von Chrissi bei mir an.
Da kamen auch Glücksgefühle bei mir auf.
Es waren sogar Macarons drin, außerdem Baiser
Glückskekse, selbstgemachtes Nutella und Mandelberge.
Chrissi wird auf ihrem Blog auch noch von der Aktion berichten, ich werde dann verlinken. Es lohnt sich eh bei ihrem Blog vorbei zu schauen!

Ich bin gespannt welche Rezepte euch ansprechen oder zum Nachmachen anregen.

Dienstag, 23. Dezember 2014

vegane Süßkartoffelschnitzel

Vorgestern gab es seit längerem mal wieder Süßkartoffelpommes. Es war soo lecker. Ich hab mich direkt gefragt warum es so lange keine gab.
Und dann hab ich wieder überlegt und gegoogelt was ich noch alles aus Süßkartoffeln machen könnte. Bei Vegetarisch Rezept habe ich Süßkartoffelschnitzel entdeckt. Und da war er wieder dieser haben-muss-Moment. 
Gerade erst gegessen und schon soll dieses leckere und einfache Gericht auf den Blog. 

vegane Süßkartoffelschnitzel


Zutaten:

Süßkartoffeln
Mehl
Salz, Pfeffer
Wasser
Öl

Zubereitung:
 
Die Süßkartoffeln schälen und in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden. Pro Person kann man eine große Süßkartoffel rechnen. Die Süßkartoffelscheiben in Salzwasser ca. 3-4 Minuten garen. Hört sich kurz an, reicht aber. 
Für die Panade etwas Mehl, mit Salz, Pfeffer und etwas Wasser zu einem dünnen Brei verrühren. 
Die Süßkartoffelscheiben erst im Mehlgemisch wenden und dann im Paniermehl wälzen.
Jetzt müsst ihr sie nur noch in der Pfanne mit Öl anbraten.
Außerdem lecker paniert schmecken auch Zucchini oder Mozzarella.
Statt Paniermehl schmecken auch Cornflakes oder scharfe Nachos gut.
 


Sonntag, 21. Dezember 2014

DIY-Geschenk: Lippenbalsam

Bei den Amarettini hab ich ja schon geschrieben dass Weihnachten dieses Jahr ganz besonders auf mich zu rennt. Dass ich noch nicht alle Geschenke habe ist nichts Besonders, aber dieses Jahr möchte ich ein paar selber machen.
Angefangen hab ich mit den Do-it-yourself-Geschenken mit Lippenbalsam für meine Kolleginnen. Gestern habe ich nochmal eine Produktion gestartet.
Denn für mich hatte ich auch einen Lippenbalsam gemacht und bin begeistert. 
Wichtig bei so lastminute-Geschenken finde ich, dass sie nicht viel Zeit brauchen. Das ist also auch hier der Fall. Das Rezept habe ich bei Kreativfieber gefunden. Die Zutaten gibt es entweder bei Amazon, oder in der Apotheke oder im Reformhaus - und wenn man in der richtigen Stadt wohnt gibt es einen Laden dafür.

Das braucht ihr  für 8 Döschen Lippenbalsam je 10 Mililiter


20g Bienenwachs
20g Kakaobutter oder Sheabutter
40g Jojobaöl
20 g Honig
ein paar Tropfen Aroma (ich hab Orange genommen)

So geht's - Die Anleitung für den Lippenbalsam

Das Bienenwachs im Wasserbad auflösen. Dann die Kakaobutter hinzugeben. Wenn sich die ersten beiden Zutaten gut aufgelöst haben das Jojobaöl hinzugeben und alles verrrühren. Nun könnt ihr es vom Herd nehmen und den Honig dazu geben und das Aroma (nicht irgendein ätherisches Öl, sondern unbedigt Aroma das auch zum Verzehr geeignet ist) wer mag. Das Ganze kalt rühren und dann in die Döschen abfüllen.
Wer mag kann etwas farbigen Lippenstift rein bröseln oder auch bunte Speisefarbe unterrühren, so dass der Lippenbalsam bunt wird.
Wobei ich finde auch so ist der Lippenbalsam dank der gelben Farbe vom Bienenwachs sehr schön.



Weihnachten? Hier noch nicht, aber Amarettini gehen immer

Noch kein Weihnachten hier?
Die letzten Jahre war ich fleißiger und hatte zehn Sorten Plätzchen gebacken. Dieses Jahr kommt Weihnachten auf mich zugerannt. Für Anfang Dezember war ein weihnachtliches Treffen geplant. Ich hab gleich zugesagt selbstgebackene Plätzchen mit zu bringen. Denn ich hab da ja bestimmt schon welche gebacken. Haha. Wohl nicht. Mit gekauften Lebkuchen ankommen kam für mich aber auch nicht in Frage. Was Schnelles musste her. Da sind mir die Amarettinis eingefallen, die ich bei Carina gesehen hatte und ich hab abends um halb elf angefangen sie zu backen.
Ich kann euch sagen, es hat sich gelohnt. Sehr lecker. Sie kamen gut an und ich wurde nach dem Rezept gefragt. 

Amarettini

Zutaten:

230g fein gemahlene Mandeln
200g Zucker
2 Eiweiß
1 TL flüssiger Honig
3 Tropfen Bittermandelaroma (wirklich nur 3 Tropfen, da der Geschmack sehr
intensiv ist)
ca. 100g Puderzucker

Zubereitung:

Die Mandeln mit Zucker, Eiweiß, Honig und Bittermandelaroma mischen. Dann den Teig für ca. 30 Minuten kühl stellen.
Den Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.
Den Teig zu kleinen Kugeln formen und dann im Puderzucker rollen und ein bisschen abklopfen.
Dann die Kugeln auf Backblech mit Backpapier setzen - mit etwas Abstand da die Kugeln im Ofen etwas auseinander gehen.
Die Kugeln für ca. 15 Minuten backen und sie dann auf dem Blech noch etwas auskühlen lassen.
Dann sind sie schon fertig.


Sonntag, 23. November 2014

Mein Lieblingskarottenkuchen

Meistens backe ich eher am Wochenende, das passt dann auch ganz gut mit dem Sweet Treat Sunday. Letzte Woche hatte ich zwei Tage frei, da hab ich dann einfach mal unter der Woche gebacken, den guten Karottenkuchen von der Steffi. Und gleich an den Sweet Treat Sunday gedacht und ihn noch nicht gebloggt, weil ich wollte ihn am Sonntag einreichen. Also heute passt's und somit reiche ich gleich mal ein.
Steffis Karottenkuchen ist immer so schön fluffig und locker. 
Die Menge reicht eigentlich für eine Springform, ich hab zwei kleine Kastenformen genommen. Ich mag kleine Kuchen. 
Als Deko sehen Marzipankarotten schön aus. Die gekauften sind leider teuer. Steffi hat mir für meinen Geburtstag Marzipan eingefärbt und die Karotten selber geformt. Das ist mir dann zu viel Arbeit oder zu "pfrimelig". Deko wollte ich schon, also hab ich improvisiert. Einfach mit dem Sparschäler Streifen abhobeln und diese dann auf dem Guss vom Kuchen platzieren. Schön farbig und ohne einfärben und formen und das Ganze noch günstig. Bin selber ganz begeistert.
Das hat Steffi mir übrigens in mein Kochbuch zum selber rein schreiben geschrieben. Bei Kommentar steht folgendes:
Superschnell und supersaftig! Yummie :-)

Jetzt aber das Rezept: 
 
Zutaten:

250g Karotten
abgeriebene Schale und Saft einer Zitrone
250g gemahlene Mandeln
50g Mehl
2 TL Backpulver
6 Eier
160g Zucker
Glasur: ca. 200g Puderzucker und 2-3 EL Zitronensaft

Zubereitung:

  • Ofen auf 180 Grad vorheizen (Umluft 160 Grad)
  • wenn es keine Silikonform ist die Form ausfetten und einstäuben
  • Karotten schälen, reiben (fein!) und mit Zitronensaft beträufeln und die Zitronenschale dazu reiben
  • Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen und den Zucker einrießeln lassen. Dann das Eigelb unterheben.
  • Mandeln, Mehl, Backpulver und Karotten dazu geben. 
  • Den Teig in die Form füllen und dann auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten backen.
  • Den Kuchen kurz auskühlen lassen, aus der Form lösen und wenn er vollständig ausgekühlt ist mit der Glasur bestreichen und wer mag dekorieren. 
 


Am nächsten Tag schmeckt er übrigens noch besser, noch saftiger.
 
 

Samstag, 15. November 2014

Ein richtiger Sattmacher: Karotten-Quinoa-Stangen

Frühstückssemmel hab ich ja schon öfter gemacht. Aber meistens mit hellem Mehl und mit Hefeteig, ich verspreche euch von diesen Stangen werdet ihr richtig satt.
Gefunden habe ich das Rezept für die Karotten-Quinoa-Stangen bei Kochtrotz.
Karotten gehören neben Zucchini zu meinem Liebingsgemüse. Ich hab noch ein paar Karottenrezepte im Kopf, die bestimmt in nächster Zeit auch noch auf den Blog kommen. So jetzt aber zurück zu den Sattmachern. Quinoa kennt vielleicht nicht jeder, ist aber ganz lecker. Also war ich gespannt wie die Kombi in Brot schmeckt.

Karotten-Quinoa-Stangen

 

Zutaten:

ca. 100g Karotten (bei mir war's glaub ein bissel mehr)
100g Quinoakörner
300g Dinkelvollkornmehl
ca. 60g Salatkerne (auch da hab ich großzügig geschätzt)
1,5 TL Salz
3 EL Altmeisteressig
2,5 gestrichene TL Natron
ca. 250ml Mineralwasser (mit viel Kohlensäure)

Zubereitung:

Die Quinoa-Körner waschen und gut abtropfen lassen. Beim Waschen werden Bitterstoffe die oft noch in den Quinoakörnern enthalten sind, raus gewaschen.Dann die Karotten und die Quinoakörner in einen Multizerkleinerer geben und in kleine Stücke schreddern. 


Den Backofen auf 230 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
Alle trockenen Zutaten (Mehl, Kerne, Natron, Gewürze) in eine Schüssel geben und gut durchrühren, damit sich alles gut verteilt.
Jetzt die Karotten und das Quinoa dazu geben, verrühren und danach den Apfelessig kurz unterrühren. Zum Schluss noch das Mineralwasser hinzu geben. Das macht zusammen mit dem Natron den Teig fluffig. 


Das Mineralwasser nach und nach dazu geben, bis der Teig gebunden und trotzdem recht fest ist.
Dann den Teig in vier Teile unterteilen und diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu Stangen rollen.  
Dann nur noch auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 230 Grad Ober-/Unterhitze  für ca. 30 Minuten ab in den Ofen.


Die  Karotten-Quinoa-Stangen sind lecker und machen satt, egal ob zum Frühstück, zu Vesper/Brotzeit oder als Beilage zu einer leckeren Kürbissuppe.




Freitag, 14. November 2014

Kartoffel-Zucchini-Puffer










 Zutaten:

ca. 1,5 kg Kartoffeln
2 Zucchinis
3 Eier
Salz, Pfeffer, Muskat
evtl. etwas Speisestärke
Öl zum Anbraten
Creme fraiche und Kräuterquark für den Dip

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und mit der Vierkantreibe in eine Schüssel hobeln.
Die Zucchini dazu hobeln.
3 Eier hinzugeben und alles gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Wenn nötig etwas Speisestärke hinzugeben.
Die Pfanne erhitzen und für jede Ladung Kartoffel-Zucchini-Puffer ein bisschen Öl rein geben. Mit zwei Esslöffeln Kartoffel-Zucchini-Ei-Masse nehmen und als kleine Häufchen in die Pfanne geben, die Häufchen platt drücken und die Puffer von beiden Seiten anbraten, so dass sie schön goldbraun sind.
Bei der Menge von Kartoffeln und Eiern kann ein bisschen improvisiert und nach Gefühl gegangen werden. Wenn man die geriebenen Kartoffeln in einem Küchentuch auspresst braucht man mehr Eier. 
Die fertigen Kartoffel-Zucchini-Puffer auf ein Küchentuch legen, so dass das Fett etwas entzogen wird. Dann entweder frisch aus der Pfanne essen oder auf einem Teller im Ofen warm halten, so dass zusammen gegessen werden kann.
Dazu passt ein Dip, z.B. aus Kräuterquark und Creme fraiche.