Sonntag, 13. Januar 2013

Wassermelonenkekse

Auf die Idee Wassermelonenkekse zu backen, bin ich über einen der Blogs gekommen, die ich verfolge.
Also hier gleich ein Blogtipp: http://www.monsieurkoko.blogspot.de/ 
Gebacken hab ich sie auch an dem gemeinsamen Backtag zusammen mit meiner Cousine. 

Hier kommt das Rezept:

250 g Mehl
125 g Puderzucker
1 Ei
150 g Butter
Lebensmittelfarbe in rot und grün

 
Mehl und Puderzucker in eine Schüssel geben.
Das Ei und die Butter in kleinen Stückchen dazu geben.
Alles mit den Händen kneten.
Den fertig gekneteten Teig in 3 Teile aufteilen.
Der größte Teil wird rot, der mittlere Teil wird grün gefärbt und der kleinste bleibt ungefärbt.

 
Jetzt kommen die Teigteile in Frischhaltefolie eingewickelt für 1-2 Stunden in den Kühlschrank. (Tipp für Ungeduldige: Im Gefrierfach kann man das Ganze beschleunigen.)
Den roten Teig zu einer dicken Rolle formen, den naturbelassenen Teig dünn ausrollen und um die rote Rolle wickeln.
Den grünen Teig etwas dicker ausrollen und um die nun helle Teigrolle herum wickeln.
Alles gut andrücken und die nun grüne Rolle in Frischhaltefolie gewickelt für 1-2 Stunden in den Kühlschrank legen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Rolle aus dem Kühlschrank holen und in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Diese dann halbieren und auf das Backblech legen. Bevor sie in den Ofen kommen noch schnell Schokoflocken als Kerne drauf legen.
Ca 8-10 min backen - in dieser Zeit gespannt warten und sich auf die tollen Kekse freuen.

 
Ich finde diese Kekse sind etwas Besonderes. Gar nicht so schwer und sehen einfach toll aus.

Meine Erfahrungen zu diesem Rezept:
Mir kam der Teig etwas wenig vor. Vorallem bei grün und rot. Vielleicht darf ich die Rollen nächstes Mal nicht so lang machen. Oder aber ich mach einfach die doppelte Menge Teig.
Ah noch was: Die Schokoflocken unbedingt vor dem Backen auf die Wassermelonenscheiben legen. Bei der ersten Ladung habe ich mich das nicht getraut, weil ich befürchtet habe sie könnten beim Backen schmelzen. Das tun sie aber nicht. Also ruhig gleich davor drauf. Ansonsten wird's danach fies wenn man sie versucht drauf zu kleben. Meine Geduld hat nicht gereicht. Aber wenn man die Schokoflocken-Kerne gleich mit backt klappt es wunderbar.
Sie waren lecker. Ich bin eigentlich aber mehr der Hefeteig- als Mürbteigtyp. Deshalb mache ich die nächsten Kekse in der Art wohl mal aus Hefeteig.  
Zitronenscheiben wären auch was wie ich finde.

Samstag, 5. Januar 2013

Meine ersten Cupcakes - typisch Schokobeeri

Jetzt hab auch ich mich mal an Cupcakes gewagt.
Ich war sehr gespannt wie sie werden.
Bisher dachte ich so Sahnezeugs oben drauf brauch ich nicht.
Aber ich wollte jetzt dann doch mal mitreden können.
Also erstmal das passende Rezept gesucht und auch gefunden.
Schoko-Himbeer-Cupcakes sollten es sein.
Der Name ist also schonmal Programm. Ich dachte mir "na das passt doch für das erste Rezeptposting". 
Was muss ich als erstes machen? Rezept studieren. Da ging's schon los. Ich hab mich gewundert und dann zu meiner kleinen Cousine gesagt "des Rezept is komisch. Da steht Schokolade, aber nirgends wann die rein kommt". Cousinchens Kommentar dazu war "des steht doch da. Butter und Schokolade unter rühren schmelzen". Na gut, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Dann kann's ja los gehen.
Wie gesagt ich hab mich das erste Mal an Cupcakes gewagt. Sind halt einige Schritte, besonders wenn man sich welche aussucht wo dann noch die Himbeeren durch ein Sieb gestrichen werden müssen. Während der Zubereitung der Cupcakes hab ich noch gesagt "Cupcakes mach ich nicht nochmal". Tja dann kam aber noch des Frosting. "Boah wie lecker!" Davon war was übrig. Das wurde dann mit Esslöffeln ausgelöffelt. :-)
Ich wurde schon immer neugieriger wie die Dinger wohl schmecken werden. Aber als das Frosting drauf war hieß es noch warten. 
Fazit: Cupcakes sind nix für ungeduldige Menschen.
Gefühlt Stunden später kam dann der Moment: ich habe meinen ersten Cupcak gegessen. Und ich muss sagen: köstlich! Ich revidiere. Es war wohl nicht das letzte Mal, dass ich Cupcakes gemacht habe. Unglaublich lecker!




Schoko-Himbeer-Cupcakes

Zutaten:

150g Zartbitterschokolade, 300g weiche Butter, 350g Zucker, 1 Päckchen Vanillinzucker, 1 Prise Salz, 4 Eier, 160g Mehl, 1 TL Backpulver, 250g Himbeeren, 2 Eiweiß, 12-16 Muffinförmchen

Zubereitung:

Die Schokolade hacken und dann mit der Butter unter Rühren schmelzen. Dann in eine Rührschüssel geben, 250g Zucker, Vanillezucker, Salz, Eier, Mehl und Backpulver hinzufügen. Mit dem Handrührgerät verrühren. Nun den Teig in die Muffinförmchen geben und bei 175 Grad ca. 20 Minuten backen.

Himbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen. Eiweiß und 100g Zucker in einer Schüssel auf dem heißen Wasserbad schaumig schlagen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Vom Herd nehmen und noch etwas weiter schlagen. Zuerst 175g weiche Butter einrühren, dann das Himbeerpüree. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle einfüllen und dann auf die Muffins spritzen. Es sieht schön aus wenn man kleine Tupfen drau setzt (andere Gebilde sehen ein bisschen aus wie bei "vom kleinen Maulwurf der wissen wollte wer ihm auf den Kopf gemacht hat"). Zum Schluss die Cupcakes nach Lust und Laune dekorieren.

Tja und dann eben warten. Also Kühl stellen und anschließend schmecken lassen! :-)